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Zur Diagnostik einer Parodontitis verwendet die Praxis Dr. Pack ein modernes Testsystem, mit dem die individuelle Keimbelastung bei einer Erkrankung des Zahnbettes (Parodontitis) bestimmt und so eine zielgerichtete Behandlung ermöglicht wird. Durch einen Abstrich aus der infizierten Tasche gewinnen wir Informationen über die Zusammensetzung der Bakterienflora. Bei dieser Analyse handelt es sich um ein sehr neues Verfahren, das leider noch nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten ist. Für die Wiederherstellung des Faserapparates verwenden wir synthetisch hergestelltes Protein (Emdogain). Zahnzement, Fasern und Knochen können dadurch wiederhergestellt werden. Voraussetzung ist abgeschlossene Parodontitistherapie.
Aussehen und Ausstrahlung werden heute als wesentlicher Faktor der sozialen Kompetenz eines Menschen angesehen. Zusammenhänge mit privatem und beruflichem Erfolg sind offensichtlich und nachgewiesen. Zähne werden als integraler Bestandteil eines ästhetischen und harmonischen Gesichtsausdruckes empfunden. Gesunde und schöne Zähne strahlen Vitalität, Durchsetzungsvermögen, Sympathie und auch Erotik aus. Wen wundert es, dass gerade dieser Gesichtspunkt für die Patienten zunehmend wichtiger wird. Liegt einmal ein Zahnhals frei, so kann dies zu unangenehmen Temperaturempfindlichkeiten führen.
Die Ursache für diese sogenannte Rezession ist eine in der Regel anatomisch bedingte fehlende Knochenbedeckung der Zahnwurzel. In einem kleinen oralchirurgischen Eingriff wird ein Schleimhauttransplantat vom Gaumen entnommen und an den Defekt verpflanzt. Anschließend erscheint dann der Zahn wieder in seiner ursprünglichen Form, die empfindliche Wurzeloberfläche ist gegen Temperaturdifferenzen isoliert.
Das mikrochirurgische Konzept unserer Praxis und Ihr schonendes Handling zu Hause ermöglicht eine kurze Einheilungszeit und eine perfekte Wundheilung. Hier handelt es sich nicht um eine neue Art der oralchirurgischen Therapie sondern um das Behandlungsvorgehen. Notwendig sind dafür spezielle mikrochirurgische Instrumente, mikrochirurgisches, feinstes Nahtmaterial sowie optische Vergrößerungshilfen in Form von Lupenbrillen. Auch bei dem Einsetzen von Implantaten werden diese Techniken genutzt.